Informationen für Betroffene und Angehörige

Ratgeber Brustkrebs

Informationen für Betroffene und Angehörige
 
 
Brustkrebs

Links zu Brustkrebs

Brustkrebs Deutschland e.V.:
www.brustkrebsdeutschland.de

Brustkrebs Info e.V.:
www.brustkrebs-info.de

Deutsche Krebsgesellschaft:
www.krebsgesellschaft.de

Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums:
www.krebsinformationsdienst.de

mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V.:
www.mamazone.de

06. April 2022
Es hat gezeigt, dass die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe dazu beitragen kann, dass das Resilienzerleben zu stärken.
  
20. Dezember 2021
Prof. Dr. Günter Germann berichtet über die verschiedenen Verfahren bei einer Mastektomie.
  
20. Dezember 2021
Sandra Polli Holstein berichtet über ihre Erfahrung mit Brustkrebs
  
20. Dezember 2021
Kirsten Metternich von Wolff berichtet über ihr Leben mit Brustkrebs.
  
07. Dezember 2021
Warum gerade Breast Care Nurses bei der Behandlungen von Patientinnen mit Brustkrebs besonders wichtig sind erklärt Ina Dietrich.
  

Bei der Entstehung von Brustkrebs unterliegen die Zellen nicht mehr der normalen Zellteilung, sondern können sich als entartete Zellen laufend vermehren. Auch benachbartes Gewebe kann von den Krebszellen befallen sein. Über das Blut und die Lymphe können die Krebszellen in weitere Organe wandern und sich dort ansiedeln, d. h. Metastasen bilden.

Zu den Risikofaktoren für die Entstehung von Brustkrebs zählt das Vorhandensein von einem der beiden sogenannten Brustkrebsgene (BRCA-Gene). Liegt eine solche Genveränderung vor, so ist das Risiko für die Entstehung erhöht. Auch der Hormonhaushalt kann einen Einfluss haben. Starkes Übergewicht, Rauchen und Bewegungsmangel können zum Entstehen der Krankheit beitragen.

Diagnose Brustkrebs

Für eine optimale Therapie ist eine frühe Diagnose wichtig. Da Brustkrebs in den Anfangsstadien meist keine Symptome verursacht, die auf die Erkrankung hindeuten kann, ist die regelmäßige Untersuchung der Brust beim Gynäkologen empfehlenswert. Daneben ist eine regelmäßige Selbstuntersuchung der Brust angeraten.

Besteht der Verdacht auf Brustkrebs, wird in erster Linie die Mammografie durchgeführt, um das Gewebe zu begutachten. Auch eine Ultraschalluntersuchung kann, gerade bei jüngeren Frauen, infrage kommen. Zur Absicherung der Diagnose sowie um genauere Einschätzung des Tumors zu ermöglichen, wird meist mittels einer Biopsie eine Gewebeprobe entnommen und im Labor untersucht.

Die medizinische Bezeichnung für Brustkrebs lautet Mammakarzinom. Mamma steht für lateinisch weibliche Brust. Mit Karzinom werden bösartige Veränderungen von Zellen beschrieben. Brustkrebs lässt sich inzwischen meist gut therapieren, sodass die Prognosen für die Betroffenen gut sind. Etwa acht von zehn Betroffenen leben fünf Jahre nach Feststellung der Krankheit.

In Deutschland ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung der Frauen. Doch auch Männer können an Brustkrebs erkranken. Erste Symptome für Brustkrebs nehmen die Betroffenen meist im Rahmen einer monatlichen Selbstuntersuchung der Brust wahr. Das können z. B. Hautrötungen, eine veränderte Form der Brust, Schmerzen oder Verhärtungen sein.